Hilfe bei Sucht und Abhängigkeit: Kinder und Jugendliche

Habe ich eine Sucht ?

Auch Kinder und Jugendliche können suchtgefährdet sein.
Oder sie denken über das Verhalten von ihren Eltern nach.
Oder von ihren Geschwistern.
Oder Freunden und Freundinnen.

• Du benutzt oft das Handy oder den Computer?
• Du weißt nicht: Ist es in Ordnung, wenn ich Drogen nehme?

Andere Menschen sagen Dir:
Du wiegst zu wenig oder
Du bist zu viel dick.
Deine Eltern oder Geschwister trinken zu viel Alkohol.
Oder sie nehmen Tabletten.
Vielleicht nehmen sie auch Drogen.
Das macht Dir Sorgen.
Aber Du willst nicht alleine damit sein.

Es gibt Beratungs-Stellen.
Die Beratung ist kostenlos.
Du kannst einen Termin machen.
Oder Du kannst online Beratung bekommen.
Die Berater und Beraterinnen sagen niemandem was.
Sie müssen schweigen.
Du musst also Deinen Namen nicht sagen.

Infos, Tipps und Adressen

Du kannst Infos bekommen:
Zum Beispiel:

• Tipps
• Tests
• Info-Material
• Und Adressen.

Die Infos gibt es hier:

https: //www.dhs.de/

https: //www.landesstellesucht-nrw.de/startseite.html

Es gibt eine Internet-Seite für Kinder
von suchtkranken Eltern.
Die Internet-Seite heißt:

https: //nacoa.de/.

Auf der Internet-Seite gibt es Hilfe und Unterstützung für Kinder.

Du hast Probleme mit Alkohol oder Drogen?
Oder mit der Seele?
Dann kannst Du Hilfe bekommen.

Die Abteilungen für Kinder-und Jugend-Psychiatrie helfen Dir.

Die Abteilungen sind in den Kranken-Häusern vom LVR.

Hilfen in anderen Sprachen

Menschen mit Flucht-Geschichte bekommen oft einen Sprachmittler oder eine Sprachmittlerin.

Das heißt:
Sie können die deutsche Sprache noch nicht gut genug.
Dann bekommen sie Hilfe.
Die Hilfe ist ein Mittler oder eine Mittlerin.
Das heißt: Jemand hilft den Menschen.
Der LVR zahlt dafür Geld.

Es gibt Hilfen in diesen Sprachen:

• Englisch
• Französisch
• Kroatisch
• Polnisch
• Russisch
• Serbisch
• Türkisch

Religiöse Regeln

Menschen aus anderen Ländern
haben vielleicht ihre eigene Religion.
Sie haben vielleicht bestimmte Regeln
für das Zusammenleben.
Die Fach-Leute in den Kliniken beachten das.
Sie nehmen Rücksicht darauf.
So können sie den Menschen gut helfen.

Sie können sich an das LVR-Kompetenz-Zentrum Migration wenden.
Weitere Infos gibt es hier